Donnerstag, 14. Juli 2011

Fett, haesslich und wertlos 2

-Ich erinnere ihn an seine Freundin. Er faengt an zu weinen. Ich verstehe. Ich weine. Zum ersten Mal langer Zeit vor einer Person. Er setzt sich neben mich, nimmt mich in den Arm und fluestert mir ins Ohr, ich sei wunderschoen und soll anfangen zu essen. Haesslich. Er steht auf, holt sich 'ne Pommes, setzt sich wieder hin, schiebt den sakat wieder zu mir und isst seine Pommes. Er redet ueber belangloses und dann wieder ueber seine Freundin. Ich sehe in seinen feuchten Augen und diesmal nehme ich ihn in den Arm und troeste ihn. Er macht sich Vorwuerfe genauso wie ich. Ploetzlich werde ich panisch, ich darf nicht anfangengen ihm zu vertrauen. Sonst werde ich wieder verletzt. Ich stehe auf und ich wollte gehen. Er drueckt mir seine e-mail in die hand und laechekt mich an und sagt danke, ich freue mich, wenn du dich melden wuerdest. Ich verstehe nicht wofuer und gehe. Ich laufe und finde eine schoene stelle am see. Ich erinnere mich an die vergangenheit. Weine und nehme die rasierklinge aus meiner brieftasche. Ich sehe rot. Wertlos. Es faengt wieder von vorne an. Ich bin fett, haesslich und wertlos.

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