Freitag, 30. Dezember 2011

Gestern:

Die Ferien neigen sich dem Ende. Trotz schwacher Momente sind sie wundervoll. Mit meinen Freunden zu reden, scherzen und lachen ist ein Geschenk.
Und es tut weh, wenn aus unserem Lachen ein Schweigen wird. Und aus dem Schweigen ein Weinen. Die Vergangenheit holt einen immer wieder ein. Und es spielt keine Rolle wie sehr man versucht sie zu verdraengen. Sie zu vergessen. Deshalb will jeder klaren Kopf kriegen und wir treffen uns erst uebermorgen wieder. Und jetzt bin Alleine. Ich bin irgendwo im nirgendwo mit meiner kleinen tasche. In der Tasche ist meine Brieftasche, Handy, mein Buechlein, mein Cutter, meine Rasierklinge und Schlaftabletten.
Ich wuerde am liebsten jemanden anrufen und demjenigen erzaehlen wie verzweifelt ich momentan bin. Aber ich weiss nicht wen. Statt in mein Buechlein zu schreiben, schreibe ich diesen Post. In meiner Brieftasche befindet sich eine Rasierklinge mit der ich mich vorhin geschnitten habe. Wahrscheinlich werde ich nach dem Post wieder schneiden, aber mit dem Cutter. Und die Schlaftabletten habe ich zur Sicherheit dabei.


In Liebe,
Cassie

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