Donnerstag, 19. Januar 2012

Ich will nicht leben. Feige? Schwach? Selbstsüchtig?
das wird einem vorgeworfen, wenn jemand Suizid begehen möchte.
Aber wie viel Schmerzen dahinter stecken und wie viel Leid,wird vergessen.
Doch jedes Mal gibt es Hoffnung. Man gibt dem Leben eine Chance. Immer und immer wieder.
In der Hoffnung nicht verletzt und enttäuscht zu werden. Immer wieder versucht man aufzustehen.
Doch man fällt öfters hin. Bis man nicht kann. nicht können wird. Und dann?

Irgendwann gibt es keine Lösung. Nur den Ausweg. Man muss stark sein, diesen Schritt zu machen. Diesen schweren Schritt. Ohne zurückzukehren.
Seine Freunde, seine Familie und seine Zukunft zurückzulassen.

Wieder ein Tiefpunkt erreicht. Ich stell mir jede Sekunde die Frage: was wäre, wenn.....


1 Kommentar:

  1. Genau darüber habe ich heute mit meiner Therapeutin geredet. Ist wirklich ein schwieriges Thema aber letztendlich muss man es selbst entscheiden. Aber wenn man es dann wirklich macht muss einem klar sein,dass man nicht nur sein eigenes Leben zerstört sondern auch das von z.B. Freunden,die sich Vorwürfe machen einem nicht geholfen zu haben. Auch wenn sie einem nicht hätten helfen können...
    Aber vielleicht findet man noch einen klitzekleinen Grund noch ein bisschen am Leben zu bleiben. Selbst wenn es nur die neue Ausgabe der Vogue oder der Sonnenaufgang am nächsten Tag ist. Und so lebt man dann weiter und hofft insgeheim doch,dass es irgendwann wieder besser wird.Und manchmal wird es das auch. Und wenn nicht kann man sich dann immer noch umbringen.
    Es muss einem bewusst sein,dass das ganz alleine seine eigene Entscheidung ist . Und NIEMAND anderes kann darüber bestimmen. Man ist in seiner Entscheidung also frei. Und Freiheit istb das wichtigste im Leben. Also gibt es ja vielleicht doch einen Grund noch ein bisschen weiterzuleben. Galube ich.
    Langer Text ich weiß ,tut mir Leid.
    xoxo
    Linda

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